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Samstag, 7. April 2012
Dortmund und München im Gleichschritt!
brucks, 19:36h
29. Spieltag - 07.04.2012
Freiburg : Nürnberg 2:2 (0:2)
0:1 Didavi
0:2 Pekhart
1:2 D. Caligiuri(FE)
2:2 Makiadi
K'lautern : Hoffenheim 1:2 (0:1)
FC Bayern : Augsburg 2:1 (1:1)
Wolfsburg : Dortmund 1:3 (0:1)
Köln : Bremen 1:1 (1:1)
Stuttgart : Mainz 4:1 (1:1)
Durch die Siege der Bayern und des BVB kommt es am Mittwoch zum vielleicht vorentscheidende Spiel in der Meisterschaft. In Dortmund haben die Münchner die Chance am Meister vorbei zu ziehen. Im Abstiegskampf gab es wenig Bewegung, einzig und allein der FCK dürfte sich nach der erneuten Niederlage aus der Liga verabschieden. Im Kampf um die Europa-League-Plätze konnte Stuttgart vorlegen und sich etwas von Bremen absetzen.
Der Club in Freiburg:
Nürnberg war von Beginn an im Spiel, ließ den Freiburgern kaum Luft zum Atmen. Die Folge davon war ein kapitaler Fehlpass in der Abwehr des SC auf Didavi, den dieser zum 0:1 für die Gäste mit einem Kunstschuss aus gut 19m nutzen konnte. Das Spiel der Cluberer war darauf ausgerichtet früh zu stören, dadurch das Freiburger Aufbauspiel gleich in deren Hälfte zu unterbinden und schnell umzuschalten. Dies gelang in Hälfte eins hervorragend. Die Breisgauer waren nie gefährlich und der FCN konnte sich durchaus gute Chancen herausspielen, belohnte sich noch vor der Pause mit dem 0:2 durch Pekhart. Nach Ecke Didavi kam der Ball zu Pekhart, der diesen dann aus 8m im Tor der Hausherren unterbrachte. Ein völlig anderes Spiel wurde es dann in der 2. Halbzeit. Freiburg bissiger und besser in den Zweikämpfen kam nun in das Spiel zurück und erhöhte den Druck auf die Gäste. Standardsituation für Freiburg: Der Ball kam hoch in den Strafraum, Nilsson berührt ganz leicht mit der Hand am Rücken Caliguri, der das dankend annimmt und fällt, Elfmeter. Der Gefaulte tritt selbst an und verwandelt sicher flach ins linke untere Eck. Von nun an war es ein Spiel auf ein Tor, den Gästen gelang nichts mehr, jeder Ball landete bei einem Freiburger. Und so konnten diese sich mehrere gefährliche Chancen erspielen. Der Club kämpfte und versuchte durch immens hohen Laufaufwand dagegen zu halten. Als Pekhart wegen Krämpfen behandelt werden musste, gab es Eckball für Freiburg. Nürnberg in Unterzahl mit allen Mann im Sechzehner konnte die Flanke klären, doch am Strafraumrand stand Makiadi völlig blank und fackelte nicht lange: Schuss - Tor - Freiburg 2:2 - noch 15 Minuten zu spielen. Nun musste man sich um den Club Sorgen machen, doch dieser brauchte nur fünf Minuten, um sich wieder zu sortieren und kam dann zurück in das Spiel. Er schaffte es nochmal den Druck der ersten Hälfte aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten, ohne aber das nötige Fortune zu haben.
Fazit:
Nürnberg klar besser in Hälfte eins, Freiburg klar besser in Hälfte zwei. Alles in allem ein glücklicher aber nicht unverdienter Punktgewinn für den SC Freiburg. Nürnberg muss sich vorwerfen lassen, große Teile der 2. Halbzeit verschlafen zu haben. Der Endspurt reichte dann nicht mehr, um das Spiel gewinnen zu können. Um nochmal kurz auf den Elfmeter einzugehen: Rein regeltechnisch kann man diesen geben, meiner Meinung nach aber langt eine minimale Berührung nicht aus für einen Strafstoß. Wenn dieser Kontakt das Maß dafür ist, was ein Foul ist, dann gute Nacht Fußball. Dieser Sport lebt auch durch seine Zweikämpfe und ist nur deswegen so beliebt, weil nicht alle fünf Sekunden das Spiel unterbrochen wird.
Freiburg : Nürnberg 2:2 (0:2)
0:1 Didavi
0:2 Pekhart
1:2 D. Caligiuri(FE)
2:2 Makiadi
K'lautern : Hoffenheim 1:2 (0:1)
FC Bayern : Augsburg 2:1 (1:1)
Wolfsburg : Dortmund 1:3 (0:1)
Köln : Bremen 1:1 (1:1)
Stuttgart : Mainz 4:1 (1:1)
Durch die Siege der Bayern und des BVB kommt es am Mittwoch zum vielleicht vorentscheidende Spiel in der Meisterschaft. In Dortmund haben die Münchner die Chance am Meister vorbei zu ziehen. Im Abstiegskampf gab es wenig Bewegung, einzig und allein der FCK dürfte sich nach der erneuten Niederlage aus der Liga verabschieden. Im Kampf um die Europa-League-Plätze konnte Stuttgart vorlegen und sich etwas von Bremen absetzen.
Der Club in Freiburg:
Nürnberg war von Beginn an im Spiel, ließ den Freiburgern kaum Luft zum Atmen. Die Folge davon war ein kapitaler Fehlpass in der Abwehr des SC auf Didavi, den dieser zum 0:1 für die Gäste mit einem Kunstschuss aus gut 19m nutzen konnte. Das Spiel der Cluberer war darauf ausgerichtet früh zu stören, dadurch das Freiburger Aufbauspiel gleich in deren Hälfte zu unterbinden und schnell umzuschalten. Dies gelang in Hälfte eins hervorragend. Die Breisgauer waren nie gefährlich und der FCN konnte sich durchaus gute Chancen herausspielen, belohnte sich noch vor der Pause mit dem 0:2 durch Pekhart. Nach Ecke Didavi kam der Ball zu Pekhart, der diesen dann aus 8m im Tor der Hausherren unterbrachte. Ein völlig anderes Spiel wurde es dann in der 2. Halbzeit. Freiburg bissiger und besser in den Zweikämpfen kam nun in das Spiel zurück und erhöhte den Druck auf die Gäste. Standardsituation für Freiburg: Der Ball kam hoch in den Strafraum, Nilsson berührt ganz leicht mit der Hand am Rücken Caliguri, der das dankend annimmt und fällt, Elfmeter. Der Gefaulte tritt selbst an und verwandelt sicher flach ins linke untere Eck. Von nun an war es ein Spiel auf ein Tor, den Gästen gelang nichts mehr, jeder Ball landete bei einem Freiburger. Und so konnten diese sich mehrere gefährliche Chancen erspielen. Der Club kämpfte und versuchte durch immens hohen Laufaufwand dagegen zu halten. Als Pekhart wegen Krämpfen behandelt werden musste, gab es Eckball für Freiburg. Nürnberg in Unterzahl mit allen Mann im Sechzehner konnte die Flanke klären, doch am Strafraumrand stand Makiadi völlig blank und fackelte nicht lange: Schuss - Tor - Freiburg 2:2 - noch 15 Minuten zu spielen. Nun musste man sich um den Club Sorgen machen, doch dieser brauchte nur fünf Minuten, um sich wieder zu sortieren und kam dann zurück in das Spiel. Er schaffte es nochmal den Druck der ersten Hälfte aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten, ohne aber das nötige Fortune zu haben.
Fazit:
Nürnberg klar besser in Hälfte eins, Freiburg klar besser in Hälfte zwei. Alles in allem ein glücklicher aber nicht unverdienter Punktgewinn für den SC Freiburg. Nürnberg muss sich vorwerfen lassen, große Teile der 2. Halbzeit verschlafen zu haben. Der Endspurt reichte dann nicht mehr, um das Spiel gewinnen zu können. Um nochmal kurz auf den Elfmeter einzugehen: Rein regeltechnisch kann man diesen geben, meiner Meinung nach aber langt eine minimale Berührung nicht aus für einen Strafstoß. Wenn dieser Kontakt das Maß dafür ist, was ein Foul ist, dann gute Nacht Fußball. Dieser Sport lebt auch durch seine Zweikämpfe und ist nur deswegen so beliebt, weil nicht alle fünf Sekunden das Spiel unterbrochen wird.
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