Samstag, 1. September 2012
Nürnberg punktet gegen den Meister!!
Der 1.FC Nürnberg holt einen verdienten Punkt gegen Borussia Dortmund. Dieter Hecking veränderte im Vergleich zum Spiel in Hamburg seine Mannschaft auf zwei Positionen: Pekhardt für Polter und Mak für den erkrankten Frantz. Dortmund hatte über das gesamte Spiel Probleme in das Spiel zu finden. Nürnberg agierte kompakt aber keineswegs defensiv. Der BVB schafft es seine Serie auf 30 ungeschlagene Partien zu steigern, der Bundesliga Rekord wir jedoch noch vom Hamburger SV gehalten und liegt bei 36 Spielen in Folge ohne Niederlage. Dortmund kann diesen Rekord beim diesjährigen Ruhrpott Derby gegen Schalke einstellen. Wieder eine herausragende Partie zeigte Club-Keeper Schäfer, der mehrmals glänzend zur Stelle war (gegen Kehl und Schieber) und somit einen Rückstand des Clubs verhinderte. Dortmund hätte aber durchaus auch verlieren können. Nürnberg war immer wieder durch schnelle gute Konter über die sehr gut funktionierende Achse Kyotake/Mak gefährlich, vor allem der junge Japaner sorgte mit seinem überragenden Auge des Öfteren für Aufsehen. Mit ihm hat der Club einen richtigen Spielmacher gefunden, dessen großes Potential in einigen Aktionen aufblitzte. Besonders nach Standardsituationen war Nürnberg gefährlich. Dortmund hingegen kam selten zum Ablschuss, man diktierte zwar weite Strecken des Spiels, jedoch ohne dabei gefährlich zu sein. Das Mittelfeld des Clubs mit Simmons und Ballitsch schaffte es die Dortmunder im Spielaufbau so unter Druck zu setzen, das es diesen nicht gelang, in ihr gewohntes Tempospiel zu kommen.

Fazit: Beide Mannschaften hatten Chancen für den Sieg, konnten diese aber nicht nutzen. Nürnberg verdiente sich das Unentschieden mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. In Dortmund muss man dieses Unentschieden keineswegs als Punktverlust ansehen. Im Gegenteil: die Mannschaft kam nach einem Rückstand zurück und an einem Tag, an dem nicht alles so leicht vom Fuß läuft, muss man mitnehmen, was geht. Wenn der FCN diese Leistung konservieren kann, wird der BVB nicht der letzte „Große“ gewesen sein, der Punkte in Nürnberg lässt.

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