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Donnerstag, 12. April 2012
Dortmund geht entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft
brucks, 13:26h
30. Spieltag - 10.04.2012
Augsburg : Stuttgart 1:3 (1:2)
1:0 Rafael
1:1 Tasci
1:2 Harnik
1:3 Ibisevic
Mainz : Köln 4:0 (3:0)
1:0 Polanski
2:0 Zidan
3:0 N. Müller
4:0 Szalai
Bremen : M'gladbach 2:2 (1:0)
1:0 Rosenberg
1:1 Hanke
1:2 Hanke
2:2 Naldo
Hertha BSC : Freiburg 1:2 (0:1)
0:1 Hubnik
0:2 Freis
1:2 Hubnik
Leverkusen : K'lautern 3:1 (1:1)
1:0 Kießling
1:1 Derstroff
2:1 Rolfes
3:1 Reinartz
Hannover : Wolfsburg 2:0 (1:0)
1:0 M. Diouf
2:0 Ya Konan
Dortmund : FC Bayern 1:0 (0:0)
1:0 Lewandowski
Nürnberg : Schalke 04 4:1 (3:0)
1:0 Balitsch
2:0 Simons
3:0 Didavi
3:1 Holtby
4:1 Didavi
Hoffenheim : Hamburg 4:0 (2:0)
1:0 Vestergaard
2:0 Salihovic
3:0 Johnson
4:0 Schipplock
Dem BVB gelingt es durch seinen Sieg im direkten Duell mit dem FC Bayern, seinen Vorsprung auf SECHS Punkte auszubauen. Stuttgart, Leverkusen und Hannover schaffen es, durch ihre Siege ihre Ansprüche auf das internationale Geschäft zu untermauern. In der Verlosung sind weiter: Bremen, Wolfsburg und mit etwas Abstand Hoffenheim. Im Abstiegskampf konnten sich Freiburg und Nürnberg mit den drei Punkten, die sie an diesem Spieltag eingefahren haben, vom größten Druck befreien. Mainz dürfte durch den Dreier im Duell der Karnevalsvereine gerettet sein. Lautern verabschiedet sich endgültig von Liga eins, somit bleiben noch Hamburg, Köln, Berlin und Augsburg, die sich um die nicht Abstiegsplätz und den Relegationsplatz streiten. Nach jetziger Tabellenlage würde es in der Relegation zum Rhein-Derby Köln gegen Düsseldorf kommen, mit Sicherheit nicht das schlechteste Duell im Kampf um Liga eins.
Vom 31. Spieltag werde ich leider nicht berichten können, da ich von heute bis einschließlich Sonntag im Ausland unterwegs bin.
Augsburg : Stuttgart 1:3 (1:2)
1:0 Rafael
1:1 Tasci
1:2 Harnik
1:3 Ibisevic
Mainz : Köln 4:0 (3:0)
1:0 Polanski
2:0 Zidan
3:0 N. Müller
4:0 Szalai
Bremen : M'gladbach 2:2 (1:0)
1:0 Rosenberg
1:1 Hanke
1:2 Hanke
2:2 Naldo
Hertha BSC : Freiburg 1:2 (0:1)
0:1 Hubnik
0:2 Freis
1:2 Hubnik
Leverkusen : K'lautern 3:1 (1:1)
1:0 Kießling
1:1 Derstroff
2:1 Rolfes
3:1 Reinartz
Hannover : Wolfsburg 2:0 (1:0)
1:0 M. Diouf
2:0 Ya Konan
Dortmund : FC Bayern 1:0 (0:0)
1:0 Lewandowski
Nürnberg : Schalke 04 4:1 (3:0)
1:0 Balitsch
2:0 Simons
3:0 Didavi
3:1 Holtby
4:1 Didavi
Hoffenheim : Hamburg 4:0 (2:0)
1:0 Vestergaard
2:0 Salihovic
3:0 Johnson
4:0 Schipplock
Dem BVB gelingt es durch seinen Sieg im direkten Duell mit dem FC Bayern, seinen Vorsprung auf SECHS Punkte auszubauen. Stuttgart, Leverkusen und Hannover schaffen es, durch ihre Siege ihre Ansprüche auf das internationale Geschäft zu untermauern. In der Verlosung sind weiter: Bremen, Wolfsburg und mit etwas Abstand Hoffenheim. Im Abstiegskampf konnten sich Freiburg und Nürnberg mit den drei Punkten, die sie an diesem Spieltag eingefahren haben, vom größten Druck befreien. Mainz dürfte durch den Dreier im Duell der Karnevalsvereine gerettet sein. Lautern verabschiedet sich endgültig von Liga eins, somit bleiben noch Hamburg, Köln, Berlin und Augsburg, die sich um die nicht Abstiegsplätz und den Relegationsplatz streiten. Nach jetziger Tabellenlage würde es in der Relegation zum Rhein-Derby Köln gegen Düsseldorf kommen, mit Sicherheit nicht das schlechteste Duell im Kampf um Liga eins.
Vom 31. Spieltag werde ich leider nicht berichten können, da ich von heute bis einschließlich Sonntag im Ausland unterwegs bin.
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Samstag, 7. April 2012
Dortmund und München im Gleichschritt!
brucks, 19:36h
29. Spieltag - 07.04.2012
Freiburg : Nürnberg 2:2 (0:2)
0:1 Didavi
0:2 Pekhart
1:2 D. Caligiuri(FE)
2:2 Makiadi
K'lautern : Hoffenheim 1:2 (0:1)
FC Bayern : Augsburg 2:1 (1:1)
Wolfsburg : Dortmund 1:3 (0:1)
Köln : Bremen 1:1 (1:1)
Stuttgart : Mainz 4:1 (1:1)
Durch die Siege der Bayern und des BVB kommt es am Mittwoch zum vielleicht vorentscheidende Spiel in der Meisterschaft. In Dortmund haben die Münchner die Chance am Meister vorbei zu ziehen. Im Abstiegskampf gab es wenig Bewegung, einzig und allein der FCK dürfte sich nach der erneuten Niederlage aus der Liga verabschieden. Im Kampf um die Europa-League-Plätze konnte Stuttgart vorlegen und sich etwas von Bremen absetzen.
Der Club in Freiburg:
Nürnberg war von Beginn an im Spiel, ließ den Freiburgern kaum Luft zum Atmen. Die Folge davon war ein kapitaler Fehlpass in der Abwehr des SC auf Didavi, den dieser zum 0:1 für die Gäste mit einem Kunstschuss aus gut 19m nutzen konnte. Das Spiel der Cluberer war darauf ausgerichtet früh zu stören, dadurch das Freiburger Aufbauspiel gleich in deren Hälfte zu unterbinden und schnell umzuschalten. Dies gelang in Hälfte eins hervorragend. Die Breisgauer waren nie gefährlich und der FCN konnte sich durchaus gute Chancen herausspielen, belohnte sich noch vor der Pause mit dem 0:2 durch Pekhart. Nach Ecke Didavi kam der Ball zu Pekhart, der diesen dann aus 8m im Tor der Hausherren unterbrachte. Ein völlig anderes Spiel wurde es dann in der 2. Halbzeit. Freiburg bissiger und besser in den Zweikämpfen kam nun in das Spiel zurück und erhöhte den Druck auf die Gäste. Standardsituation für Freiburg: Der Ball kam hoch in den Strafraum, Nilsson berührt ganz leicht mit der Hand am Rücken Caliguri, der das dankend annimmt und fällt, Elfmeter. Der Gefaulte tritt selbst an und verwandelt sicher flach ins linke untere Eck. Von nun an war es ein Spiel auf ein Tor, den Gästen gelang nichts mehr, jeder Ball landete bei einem Freiburger. Und so konnten diese sich mehrere gefährliche Chancen erspielen. Der Club kämpfte und versuchte durch immens hohen Laufaufwand dagegen zu halten. Als Pekhart wegen Krämpfen behandelt werden musste, gab es Eckball für Freiburg. Nürnberg in Unterzahl mit allen Mann im Sechzehner konnte die Flanke klären, doch am Strafraumrand stand Makiadi völlig blank und fackelte nicht lange: Schuss - Tor - Freiburg 2:2 - noch 15 Minuten zu spielen. Nun musste man sich um den Club Sorgen machen, doch dieser brauchte nur fünf Minuten, um sich wieder zu sortieren und kam dann zurück in das Spiel. Er schaffte es nochmal den Druck der ersten Hälfte aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten, ohne aber das nötige Fortune zu haben.
Fazit:
Nürnberg klar besser in Hälfte eins, Freiburg klar besser in Hälfte zwei. Alles in allem ein glücklicher aber nicht unverdienter Punktgewinn für den SC Freiburg. Nürnberg muss sich vorwerfen lassen, große Teile der 2. Halbzeit verschlafen zu haben. Der Endspurt reichte dann nicht mehr, um das Spiel gewinnen zu können. Um nochmal kurz auf den Elfmeter einzugehen: Rein regeltechnisch kann man diesen geben, meiner Meinung nach aber langt eine minimale Berührung nicht aus für einen Strafstoß. Wenn dieser Kontakt das Maß dafür ist, was ein Foul ist, dann gute Nacht Fußball. Dieser Sport lebt auch durch seine Zweikämpfe und ist nur deswegen so beliebt, weil nicht alle fünf Sekunden das Spiel unterbrochen wird.
Freiburg : Nürnberg 2:2 (0:2)
0:1 Didavi
0:2 Pekhart
1:2 D. Caligiuri(FE)
2:2 Makiadi
K'lautern : Hoffenheim 1:2 (0:1)
FC Bayern : Augsburg 2:1 (1:1)
Wolfsburg : Dortmund 1:3 (0:1)
Köln : Bremen 1:1 (1:1)
Stuttgart : Mainz 4:1 (1:1)
Durch die Siege der Bayern und des BVB kommt es am Mittwoch zum vielleicht vorentscheidende Spiel in der Meisterschaft. In Dortmund haben die Münchner die Chance am Meister vorbei zu ziehen. Im Abstiegskampf gab es wenig Bewegung, einzig und allein der FCK dürfte sich nach der erneuten Niederlage aus der Liga verabschieden. Im Kampf um die Europa-League-Plätze konnte Stuttgart vorlegen und sich etwas von Bremen absetzen.
Der Club in Freiburg:
Nürnberg war von Beginn an im Spiel, ließ den Freiburgern kaum Luft zum Atmen. Die Folge davon war ein kapitaler Fehlpass in der Abwehr des SC auf Didavi, den dieser zum 0:1 für die Gäste mit einem Kunstschuss aus gut 19m nutzen konnte. Das Spiel der Cluberer war darauf ausgerichtet früh zu stören, dadurch das Freiburger Aufbauspiel gleich in deren Hälfte zu unterbinden und schnell umzuschalten. Dies gelang in Hälfte eins hervorragend. Die Breisgauer waren nie gefährlich und der FCN konnte sich durchaus gute Chancen herausspielen, belohnte sich noch vor der Pause mit dem 0:2 durch Pekhart. Nach Ecke Didavi kam der Ball zu Pekhart, der diesen dann aus 8m im Tor der Hausherren unterbrachte. Ein völlig anderes Spiel wurde es dann in der 2. Halbzeit. Freiburg bissiger und besser in den Zweikämpfen kam nun in das Spiel zurück und erhöhte den Druck auf die Gäste. Standardsituation für Freiburg: Der Ball kam hoch in den Strafraum, Nilsson berührt ganz leicht mit der Hand am Rücken Caliguri, der das dankend annimmt und fällt, Elfmeter. Der Gefaulte tritt selbst an und verwandelt sicher flach ins linke untere Eck. Von nun an war es ein Spiel auf ein Tor, den Gästen gelang nichts mehr, jeder Ball landete bei einem Freiburger. Und so konnten diese sich mehrere gefährliche Chancen erspielen. Der Club kämpfte und versuchte durch immens hohen Laufaufwand dagegen zu halten. Als Pekhart wegen Krämpfen behandelt werden musste, gab es Eckball für Freiburg. Nürnberg in Unterzahl mit allen Mann im Sechzehner konnte die Flanke klären, doch am Strafraumrand stand Makiadi völlig blank und fackelte nicht lange: Schuss - Tor - Freiburg 2:2 - noch 15 Minuten zu spielen. Nun musste man sich um den Club Sorgen machen, doch dieser brauchte nur fünf Minuten, um sich wieder zu sortieren und kam dann zurück in das Spiel. Er schaffte es nochmal den Druck der ersten Hälfte aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten, ohne aber das nötige Fortune zu haben.
Fazit:
Nürnberg klar besser in Hälfte eins, Freiburg klar besser in Hälfte zwei. Alles in allem ein glücklicher aber nicht unverdienter Punktgewinn für den SC Freiburg. Nürnberg muss sich vorwerfen lassen, große Teile der 2. Halbzeit verschlafen zu haben. Der Endspurt reichte dann nicht mehr, um das Spiel gewinnen zu können. Um nochmal kurz auf den Elfmeter einzugehen: Rein regeltechnisch kann man diesen geben, meiner Meinung nach aber langt eine minimale Berührung nicht aus für einen Strafstoß. Wenn dieser Kontakt das Maß dafür ist, was ein Foul ist, dann gute Nacht Fußball. Dieser Sport lebt auch durch seine Zweikämpfe und ist nur deswegen so beliebt, weil nicht alle fünf Sekunden das Spiel unterbrochen wird.
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Samstag, 31. März 2012
Bayern glücklich, Leverkusen desolat
brucks, 19:57h
28. Spieltag - 31.03.2012
1.FC Nürnberg : FC Bayern 0:1 (0:0)
0:1 Robben
Augsburg : Köln 2:1 (2:1)
1:0 Koo
1:1 Podolski
2:1 Rafael
K'lautern : Hamburg 0:1 (0:1)
0:1 Jansen
Bremen : Mainz 0:3 (0:1)
0:1 Szalai
0:2 Choupo-Moting
0:3 Choupo-Moting
Leverkusen : Freiburg 0:2 (0:1)
0:1 Schuster
0:2 D. Caligiuri
Hertha BSC : Wolfsburg 1:4 (1:2)
Hannover : M'gladbach 2:1 (0:0)
Hoffenheim : Schalke 04 1:1 (1:0)
Das 184. Derby:
Der FC Bayern nutzt die Vorlage des BVB und verkürzt den Rückstand in der Meisterschaft auf drei Punkte, und hat somit die Möglichkeit am 11. April durch einen Sieg bei der Borussia mit dieser gleich zuziehen.
Die Bayern taten sich lange Zeit schwer gegen kompakt und engagiert auftretende Cluberer. Nürnberg machte das Spiel eng, München hatte damit seine Probleme und bekam kein Tempo in sein Spiel. Immer wieder schaffte es der FCN in der ersten Hälfte mit gefällig vorgetragenen Kontern für Gefahr vor dem Tor von Manuel Neuer zu sorgen, konnte jedoch die sich bietenden Chancen nicht nutzen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Club weniger Zugriff auf das Aufbauspiel der Bayern, diese dominierten fortan, jedoch ohne zu glänzen. Nürnberg beschränkte sich auf die Defensive ohne für Entlastung nach vorne zu sorgen. Dann kam es wie es kommen musste nach hanebüchenen Abspielfehler Marohs am eigenen Strafraum stand Ribery frei vor Schäfer, dieser parierte noch glänzend gegen den Franzosen, jedoch war er gegen den Nachschuss von Robben machtlos. Nürnberg agierte nun mutiger und schaffte es sich noch einmal aufzubäumen und stemmte sich mit aller Kraft gegen die vierte Niederlage in Folge. Chancen durch Cohen und Wollscheid konnte die Hecking Elf jedoch nicht nutzen. Und so blieb es bei dem etwas glücklichen aber durchaus verdienten Sieg der Bayern.
Fazit
Nürnberg taktisch und kämpferisch gut eingestellt zeigte sein gutes Gesicht der Rückrunde, und spielte lange Zeit hinten sicher. Und konnte mit guten Kontern auch den ein oder anderen Akzent nach vorne setzen, die mangelhafte Chancenverwertung (unter 10% gneutzte Großchancen in dieser Saison)
verhinderte in Hälfte eins das Führungstor. Man muss sich den Vorwurf machen, dass man in der zweiten Halbzeit zu wenig getan hat, um die Abwehr zu entlasten. München fand fast über das komplette Spiel keine Möglichkeit die gut stehenden Nürnberger in größere Schwierigkeiten zu bringen. Zu wenig Tempo, zu wenig Laufbereitschaft im Aufbauspiel waren Ursache dessen. Erst als der Club sich zu weit zurückzog, bekam man die Partie in den Griff und strahlte eine größere Dominanz aus. Chancen waren bis zum Führungstor jedoch weiterhin Mangelware. Robben erlöste die Bayern mit seinem 11. Saisontreffer und beschert den FCB somit das erhoffte "Endspiel" gegen Dortmund.
Brennpunkt Leverkusen:
Nach desolater Leistung verliert Bayer 04 Leverkusen gegen den Sportclub aus Freiburg hochverdient mit 0:2 und verpasst damit die Chance, sich im Kampf um die EL Plätze Luft zu verschaffen. Nach dieser Leistung dürfte die Kritik an Trainer Robin Dutt in Leverkusen weiter zunehmen. Man muss sich schon fragen, was da in Leverkusen los ist, es geht immerhin um die internationalen Plätze. Keine Laufbereitschaft. kein Aufbäumen. Von Leverkusen war in dem ganzen Spiel nichts zu sehen, Freiburg war von Beginn an hellwach und nutzte seine sich bietenden Chancen eiskalt aus.
1.FC Nürnberg : FC Bayern 0:1 (0:0)
0:1 Robben
Augsburg : Köln 2:1 (2:1)
1:0 Koo
1:1 Podolski
2:1 Rafael
K'lautern : Hamburg 0:1 (0:1)
0:1 Jansen
Bremen : Mainz 0:3 (0:1)
0:1 Szalai
0:2 Choupo-Moting
0:3 Choupo-Moting
Leverkusen : Freiburg 0:2 (0:1)
0:1 Schuster
0:2 D. Caligiuri
Hertha BSC : Wolfsburg 1:4 (1:2)
Hannover : M'gladbach 2:1 (0:0)
Hoffenheim : Schalke 04 1:1 (1:0)
Das 184. Derby:
Der FC Bayern nutzt die Vorlage des BVB und verkürzt den Rückstand in der Meisterschaft auf drei Punkte, und hat somit die Möglichkeit am 11. April durch einen Sieg bei der Borussia mit dieser gleich zuziehen.
Die Bayern taten sich lange Zeit schwer gegen kompakt und engagiert auftretende Cluberer. Nürnberg machte das Spiel eng, München hatte damit seine Probleme und bekam kein Tempo in sein Spiel. Immer wieder schaffte es der FCN in der ersten Hälfte mit gefällig vorgetragenen Kontern für Gefahr vor dem Tor von Manuel Neuer zu sorgen, konnte jedoch die sich bietenden Chancen nicht nutzen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Club weniger Zugriff auf das Aufbauspiel der Bayern, diese dominierten fortan, jedoch ohne zu glänzen. Nürnberg beschränkte sich auf die Defensive ohne für Entlastung nach vorne zu sorgen. Dann kam es wie es kommen musste nach hanebüchenen Abspielfehler Marohs am eigenen Strafraum stand Ribery frei vor Schäfer, dieser parierte noch glänzend gegen den Franzosen, jedoch war er gegen den Nachschuss von Robben machtlos. Nürnberg agierte nun mutiger und schaffte es sich noch einmal aufzubäumen und stemmte sich mit aller Kraft gegen die vierte Niederlage in Folge. Chancen durch Cohen und Wollscheid konnte die Hecking Elf jedoch nicht nutzen. Und so blieb es bei dem etwas glücklichen aber durchaus verdienten Sieg der Bayern.
Fazit
Nürnberg taktisch und kämpferisch gut eingestellt zeigte sein gutes Gesicht der Rückrunde, und spielte lange Zeit hinten sicher. Und konnte mit guten Kontern auch den ein oder anderen Akzent nach vorne setzen, die mangelhafte Chancenverwertung (unter 10% gneutzte Großchancen in dieser Saison)
verhinderte in Hälfte eins das Führungstor. Man muss sich den Vorwurf machen, dass man in der zweiten Halbzeit zu wenig getan hat, um die Abwehr zu entlasten. München fand fast über das komplette Spiel keine Möglichkeit die gut stehenden Nürnberger in größere Schwierigkeiten zu bringen. Zu wenig Tempo, zu wenig Laufbereitschaft im Aufbauspiel waren Ursache dessen. Erst als der Club sich zu weit zurückzog, bekam man die Partie in den Griff und strahlte eine größere Dominanz aus. Chancen waren bis zum Führungstor jedoch weiterhin Mangelware. Robben erlöste die Bayern mit seinem 11. Saisontreffer und beschert den FCB somit das erhoffte "Endspiel" gegen Dortmund.
Brennpunkt Leverkusen:
Nach desolater Leistung verliert Bayer 04 Leverkusen gegen den Sportclub aus Freiburg hochverdient mit 0:2 und verpasst damit die Chance, sich im Kampf um die EL Plätze Luft zu verschaffen. Nach dieser Leistung dürfte die Kritik an Trainer Robin Dutt in Leverkusen weiter zunehmen. Man muss sich schon fragen, was da in Leverkusen los ist, es geht immerhin um die internationalen Plätze. Keine Laufbereitschaft. kein Aufbäumen. Von Leverkusen war in dem ganzen Spiel nichts zu sehen, Freiburg war von Beginn an hellwach und nutzte seine sich bietenden Chancen eiskalt aus.
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